Rauchmelder retten Leben
Warum einen Rauchalarm?
- Brandrauch ist heimtückisch: moderne Haushalte sind von Möbeln bis zu Gebrauchsgegenständen angefüllt mit Kunststoffen, bei deren Verbrennung giftiger Rauch entsteht. Selbst kleine Brandherde können so durch ihre Rauchentwicklung zur großen Gefahr werden.
Werden Schlafende nicht geweckt, droht die Gefahr einer Ohnmacht oder gar die des Erstickens.
Ein Rauchalarm erkennt frühzeitig den bei Schwelbränden entstehenden Rauch und warnt durch einen lauten pulsierenden Ton.
Schlafende werden zu einem frühen Zeitpunkt geweckt, so dass Rettung noch möglich ist.
Ein Rauchalarm kann ihr Leben retten!
Wie funktioniert ein Rauchalarm?
- Zum Beispiel nach dem Streulichtprinzip. Dabei wird alle paar Sekunden eine Lichtquelle im Gerät kurz aktiviert. Sind Rauchpartikel in einer bestimmten Konzentration in der Prüfkammer vorhanden, reflektieren sie das Testlicht auf eine Fotozelle. Die Fotozelle reagiert und löst den Alarm aus.
Wo brauche ich einen Rauchalarm?
- Da die meisten Wohnungsbrände im Wohnbereich beginnen, empfiehlt es sich, den Rauchalarm zwischen Wohn- und Schlafbereich anzubringen.
In Wohnungen sollte als Mindestschutz ein Rauchalarm vor dem Schlafbereich angebracht werden.
Bei getrennten Schlafbereichen (etwa in Kinder-, Gäste-, Elternschlafzimmer) sollte vor jedem Schlafbereich ein Rauchalarm installiert werden.
Bei mehrstöckigen Häusern sollte als Mindestschutz ein Rauchalarm in jeder Etage und vor jedem Schlafbereich installiert werden, z.B. im Flur zu den Schlafräumen.
Bei ausgebauten Dachböden wird dringend empfohlen, einen Rauchalarm über der Treppe anzubringen.
Für bestmöglichen Schutz kann in jedem Raum ein Rauchalarm installiert werden. Keller und Dachböden nicht vergessen!
Rauchalarme sollten an der Decke und möglichst in der Mitte des Raumes montiert werden. Ein Mindestabstand von 15 cm zu Ecken und Wänden sollte dabei stets eingehalten werden.
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